Der im Jahr 1985 begründete BONNER KUNSTPREIS für die Künstler:innen aus der Region wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Seit seiner Neukonzipierung im Jahr 2009 ist der Bonner Kunstpreis zudem an ein drei- bis sechsmonatiges internationales Arbeitsstipendium in einer frei wählbaren europäischen Metropole gekoppelt.
Seit 2019 wird dieses Stipendium von Dr. Stephanie und Wolfgang Bohn mit einer Summe von 10.000 Euro unterstützt, mit der die Gewinnerin oder der Gewinner das Auslandsstipendium finanzieren kann. Zusätzlich stiftet das Ehepaar Bohn weitere 5.000 Euro, um einen Ankauf aus der Bonner Kunstpreis-Ausstellung für die Sammlung des Kunstmuseum Bonn zu ermöglichen.
AUSSTELLUNG
Die Ergebnisse des mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes sollen in eine Ausstellung einfließen, die im Jahr 2026 im Kunstmuseum Bonn stattfindet. Begleitend dazu wird ein Ausstellungskatalog erscheinen.
BEWERBUNG
Bewerben können sich alle Künstler:innen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sowie diejenigen, die in der Region geboren sind oder zu Bonn und der Region einen langjährigen, wesentlichen Bezug nachweisen können. Die Bewerber:innen müssen das 25. Lebensjahr vollendet haben. Aus der Bewerbung muss klar hervorgehen, auf welche europäische Stadt sich das Projektvorhaben bezieht.
Zu den Bewerbungsunterlagen gehören neben dem ausgefüllten Anmeldebogen eine Dokumentation der bisherigen künstlerischen Arbeit sowie eine ausführliche Projektskizze, die verdeutlicht, was am ausgesuchten Stipendienort erarbeitet werden soll.
Die Bewerbungsfrist endet am 11. Dezember 2024.
Die Bewerbungen sind ausschließlich in digitaler Form zu richten an:
Dr. Barbara Martin, , T 0228 77-6225
ANMELDEBOGEN
AUSSCHREIBUNG
JURY
Im Anschluss an die Bewerbungsfrist tritt die Jury zusammen und entscheidet aufgrund der Bewerbungen. An der Jury nehmen teil:
- der Intendant des Kunstmuseums Bonn
- die Kulturdezernentin der Stadt Bonn
- die Vorsitzende des Kulturausschusses des Rates der Stadt Bonn
- ein:e Fachjuror:in
- ein:e ehemalige:r Preisträger:in