Emma Talbot, Fluid Lovers, 2018, Courtesy: Künstlerin und Petra Rinck Galerie, © Emma Talbot

MENSCHHEITSDÄMMERUNG

English version coming soon …

Die Ausstellung Menschheitsdämmerung führt Werke der eigenen Sammlung der Klassischen Moderne, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden sind, mit zeitgenössischen Werken aus den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts unter dem Aspekt der Reflexion der tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen zusammen. Die Umbruchgesellschaften des beginnenden 20. sowie 21. Jahrhunderts befragen gesellschaftliche Werte und Normen, konstatieren das Ende bestimmter Welten, werfen tradierte Strukturen über Bord, fordern neue Lebensentwürfe und zelebrieren ein verändertes Lebensgefühl, das in den jeweiligen Kunstwerken sichtbar wird. In der Gegenüberstellung der Arbeiten zeichnen sich nicht nur signifikante Parallelen, sondern auch Unterschiede ab, die unsere Zeit unter anderem aufgrund der fortschreitenden Globalisierung hervorbringt. Der Titel Menschheitsdämmerung leitet sich von einer Lyrikanthologie ab, die Kurt Pinthus 1919 herausgegeben hat. Sie fasst die expressionistische Lyrik des ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts unter vier thematischen Kapiteln zusammen. In Anlehnung daran entwickelt sich der Ausstellungsparcours entlang den Begriffen des Taumels, des Blicks, der Verknüpfung und des Aufrufs.

AUF DEN PUNKT - Werkstatt für Manifeste von Kindern und Jugendlichen

Was bewegt euch?
Was wünscht und fordert ihr?
Wogegen richtet ihr euch?
Für was setzt ihr euch ein?
Was ist für euch wichtig?
Kann uns die Kunst helfen?
Druckt dazu euer Manifest im Kunstmuseum!

In diesem Werkstatt-Raum geht es um eure Statements, euren Protest, eure Wünsche, Aufrufe, Fragen und Zukunftsvisionen.
Parallel zur Ausstellung Menschheitsdämmerung mit den Positionen von Künstler:innen zu Umbrüchen in ihrer jeweiligen Epoche können hier Kinder und Jugendliche ihre Sicht auf die Gegenwart und Zukunft auf den Punkt bringen.

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