Günter Fruhtrunk, Rote Horizontale, 1969/70, Dauerleihgabe Sammlung KiCo, VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: David Ertl

GÜNTER FRUHTRUNK

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Das Anliegen dieser anlässlich des 100. Geburtstages von Günter Fruhtrunk (1923–1982) geplanten Retrospektive ist es, die bislang noch nicht genügend gewürdigte Bedeutung dieses international wichtigen Werks im Kontext der Nachkriegs-Abstraktion exemplarisch aufzuarbeiten. Fruhtrunk, der in den 1950er-Jahren in Freiburg im Breisgau wichtige Impulse von Julius Bissier und in Paris von Fernand Léger und Hans Arp erhielt, arbeitete zeitlebens mit einer faszinierenden Hartnäckigkeit und Präzision daran, ein eigenes Paradigma der Abstraktion zu entwickeln, das darauf zielte mit Mitteln der Konstruktion und mathematischer Präzision zu Bildern zu kommen, die sich rationaler Verfügbarkeit, unter anderem durch eine umfassende Dynamisierung des Bildraums, weitgehend entziehen. Nicht zuletzt diese Bildsprache, die gewissermaßen eine äußerste Herausforderung des Sehens darstellt, macht das Werk hochaktuell. Die gemeinsam mit dem Museum Wiesbaden entwickelte Ausstellung umfasst rund 60 Gemälde aus allen Schaffensphasen.

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