Kerstin Brätsch, BAUBAU, ein Ort für Kinder, Gropius Bau, Berlin 2024, © Kerstin Brätsch, Foto: Guannan Li

KERSTIN BRÄTSCH

Für ihre Ausstellung verwandelt Kerstin Brätsch das Kunstmuseum Bonn in einen dichten Bilderkosmos. Mit ihren intensiv leuchtenden Malereien knüpft die Künstlerin an die lange Tradition der abstrakten Kunst an und erweitert diese zugleich. Zentraler Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist der Bezug zwischen Malerei und Körper auf physischer, aber auch auf psychischer und sozialer Ebene. Dabei verbindet sie den individuellen
Pinselstrich mit digitalen Effekten und kunsthandwerklichen Techniken.

Mit Neuproduktionen und Werken aus den vergangenen 15 Jahren eröffnet die
Ausstellung einen breiten Überblick über Kerstin Brätschs umfassendes Schaffen, in dem sie die Malerei immer wieder radikal neu befragt. Ähnlich dem Mimikry-Prinzip bei Tieren durchwandern ihre Motive verschiedene Medienformate. Faktoren wie Licht und Zufall
werden dabei zu gleichberechtigten Elementen im künstlerischen Prozess. Indem Kerstin Brätsch außerdem regelmäßig gezielt kollektive Arbeitsformen eingeht, stellt sie grundlegende Fragen nach Autorschaft und Subjektivität der Malerei. So wird die Ausstellung ergänzt mit kollaborativen Projekten von DAS INSTITUT (mit Adele Röder), Sergei Tcherepnin, KAYA (mit Debo Eilers) und Wibke Tiarks. Ihre Arbeiten sind regelmäßig
in internationalen Ausstellungen wie der Venedig Biennale zu sehen und in wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten. Die Künstlerin erhielt renommierte Preise, wie u . a. den Helen Frankenthaler Award for Painting, den Peill-Preis der Günther-
Peill- Stiftung, den August-Macke- Preis für Malerei sowie den Munch Award des Munchmuseet in Oslo.

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