Kunstmuseum Bonn, Foto Andreas Klein

Öffentliche Vorlesung: Philosophie und Kunst

Vorlesung 2: »Die innere Verwandlung der Natur: Geistesgeschichtliche Grundlagen unseres Umgangs mit der Natur«
Zweiter Termin von insgesamt acht Veranstaltungen.

Die menschengemachte ökologische Krise wird häufig als ökonomisch getriebenes Technikfolgenproblem betrachtet, insbesondere unter Gesichtspunkten von unmäßiger Ressourcennutzung, klimarelevanten Emissionen und der wirtschaftlichen Verwertung von Naturräumen. So richtig und wichtig diese Aspekte sind, so ist doch zu fragen, auf welchen geistigen und kulturellen Grundlagen diese Aspekte aufbauen. Die faktische Beherrschung der Natur, die schließlich in eine Zerstörung der Natur gemündet ist, beruht auf einem neuzeitlichen Beherrschungsideal, das tieferen kulturellen Bedürfnissen entspringt. Die äußere Krise, die sich in der Natur abbildet, spiegelt also zugleich eine Bruchstelle in der geistigen westlichen Kultur. Müssen wir also zuerst über unsere geistigen Grundlagen nachdenken, wenn eine wirklich nachhaltige Bewältigung der äußeren Krise gelingen soll?

Kooperationsveranstaltung mit der Akademie für Sozialethik und Öffentliche Kultur (ASK).
Leitung: Prof. Dr. Martin Booms, Direktor ASK/ Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.

Wechselnde inhaltliche Schwerpunkte und Referent:innen.
Die Veranstaltung ist kostenlos.

Die Teilnahmezahl ist begrenzt und eine Anmeldung erforderlich unter: https://pretix.eu/kunstmuseumbonn/natur-2/

HINWEIS: An Veranstaltungen können bis auf Weiteres ausschließlich immunisierte (d. h. geimpfte oder genesene) Personen teilnehmen (sog. 2G-Regel). Der Nachweis über die Immunisierung ist in Verbindung mit einem Ausweisdokument vorzuzeigen. Ein negativer Corona-Test ist NICHT ausreichend. Weitere Informationen finden Sie hier.

Heute

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