Im Rahmen der Ausstellung „Welt in der Schwebe“
Wer sich dem Kunstmuseum Bonn von der B9 oder der U-Bahn-Haltestelle Heussallee/Museumsmeile kommend nähert, sieht sie sofort: Die monumentale Luftskulptur, die sich an die Architektur des Museums schmiegt. Das Schweizer Künstler:innenpaar Lang/Baumann sagt selbst über seine Arbeit „Comfort #19“:
„Das Kunstmuseum Bonn ist monumentale Architektur, die innerhalb eines massiven Rechtecks Spielereien mit diagonalen Schnitten, Säulengruppen und Öffnungen betreibt. Uns interessierte hierbei besonders der Außenraum und seine charakteristische ambivalente Gestaltung. Zwei Seiten des Museums sind komplett geschlossen, die beiden anderen öffnen sich zur Eingangsseite hin in einen öffentlich zugänglichen Innenhof mit zurückversetzten Fassaden und einem umlaufenden Vordach. An der nördlichen Ecke Richtung Stadt kündigt eine absurd schmale Öffnung in der Fassade diesen Übergang von zu/abweisend und offen/einladend an: hier installieren wir Comfort # 19.“ (Lang/Baumann)
Das Online-Gespräch findet zwischen Sabina Lang, Daniel Baumann und der Kuratorin der Ausstellung Barbara J. Scheuermann statt.
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