In Duos / Collisions and Combustions präsentieren sich die Körper der Tänzer:innen als lebende Kunstobjekte im Museumsraum. In Form von Duetten entstehen choreografische Objekte, die wie bewegliche Skulpturen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können und die Begegnung zweier Körper in den Vordergrund stellen. Zwischen „collision“ (Kollision) und „combustion“ (Verbrennung) erzählen die vergänglichen Kunstwerke Geschichten, vermitteln Empfindungen und hinterfragen die Beziehung zwischen Körper, Materie, Energie und Form.
Jede Präsentation dieser Arbeit gestaltet sich dabei neu und einzigartig, denn selbstverständlich treten die Duos in Dialog mit der jeweiligen Architektur und den sie umgebenden bildkünstlerischen Werken. In Bonn treffen Michèle Murrays Duos auf die farbgewaltigen „Studio Paintings“ von Katharina Grosse und versprechen eine hochdynamische Begegnung.
Wer ist Michèle Murray?
Eine französisch-amerikanische Choreografin, ausgebildet u.a. bei Merce Cunningham, die in Montpellier lebt und arbeitet. Ausgangspunkt für ihre Projekte ist der menschliche Körper. Ihr Prinzip der „Instant Composition“ basiert auf präzisen choreografischen Rastern, und dient ihr als Mittel, Verbindungen zwischen abstrakten und figurativen Formen zu schaffen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals „Into the Fields“, veranstaltet von Theater im Ballsaal und Tanzgenerator Bonn in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn
Choreografie, Konzept: Michèle Murray
Performer:innen: Performer:innen: Alexandre Bachelard, Léo Gras, Marie Leca, Vivien Kovarbasic, Manuel Molino, Jonathan Sanchez, Léa Vinette
Produktion: PLAY / MICHELE MURRAY – Association Stella
Koproduktion: Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst – DKW Cottbus, Fabrik Moves Potsdam und Tanzwekstatt Cottbus, Ballet du Nord CCN Roubaix, Théâtre La Cigalière Serignan, Pôle de développement chorégraphique Montpellier
Gefördert durch: DRAC Occitanie Pyrénées Méditerranée, Région Occitanie Pyrénées Méditerranée, Ville Montpellier
In Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn. Gastspiel mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur