Albert Oehlen, Raum für phantasievolle Aktionen, 1983, Öl, Lack, Spiegel auf Leinwand, Kunstmuseum Bonn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: Reni Hansen, Kunstmuseum Bonn

Raum für phantasievolle Aktionen

Die Präsentation wirft einen umfassenden Blick auf die Sammlung der Kunst der Gegenwart, die in zwanzig Räumen aus ver­schiedenen Perspektiven neu präsentiert wird. Neben Malerei sind Installationen, Film und Fotografie zu sehen. Die Ausstellung umfasst für das Profil der Sammlung wichtige Werke sowie Neuerwerbungen, Schenkungen und Leihgaben aus Privat­sammlungen. Sie verbindet monografische und themati­sche Werkgruppen von Sigmar Polke bis Monika Baer, von Tamara Grcic, Shannon Bool, Norbert Schwontkowski bis John Bock. So entsteht ein kom­plexer Parcours der Werke: Äußere und innere Räume sind zu begehen, werden kartografisch vermessen, zu unsicheren Interieurs geöff­net, der Körper wird zur Kampfzone erklärt, Gesich­ter verwandeln sich in Masken, das Ich spielt ver­schiedene Rollen. Malerei zeigt sich als verworrenes Gewebe und glatte Fläche, ordentliche und unordentli­che Überlagerung, alchemis­tische Verschmelzung von Exotik und Populärkultur. Materialien führen ausge­dehnte Gespräche, Fotoserien sammeln die Welt in flexible Speicher, Malerei und Fotografie prüfen die Gleichzeitigkeit des Deutlichen und des Undeutlichen. Das Museum wird zum „Raum für phantasievolle Aktionen“ (Albert Oehlen).

Mit Werken von

Adam Adach, Horst Antes, Thomas Arnolds, Ed Atkins, Monika Baer, Sarah Ball, Rolf Bier, Bernhard Johannes & Anna Blume, John Bock, Reto Boller,  Peter Brüning, Thomas Demand, Jadé Fadojutimi, Max Frintrop, Bruno Goller, Tamara Grcic, Lotta Hannerz, Charline von Heyl, Stephan Huber, Olav Christopher Jenssen, Maximilian Kirmse, Jürgen Klauke, Imi Knoebel, Christof Kohlhöfer, Michel Majerus, Nanne Meyer, Albert Oehlen, Gerhard Richter, Rolf Rose, Thomas Scheibitz, Kristina Schuldt, Andreas Schulze, Norbert Schwontkowski, Wiebke Siem, Andreas, Slominski,  Markus Weggenmann, Birgit Werres

 

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